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PNEUMATISCHE FÖRDER- UND EINBLASSYSTEME

Elektrolichtbogenofen (EAF)

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Mehrpunkt-Einblasung am Elektrolichtbogenofen

Das pneumatische Einblasen von Kohlenstoff, Schlackenbildnern uvm. in den Elektrolichtbogenofen hält seit Jahren Einzug in immer mehr Stahlwerken. Hierbei hat sich die Mehrpunkt-Einblasung als ein favorisiertes Verfahren etabliert, bei der über mehrere Einblaslanzen in den Seitenwänden und/oder am Manipulator eingesetzt werden. Dieses Verfahren wurde von STEIN entwickelt und patentiert.

Bei der Mehrpunkt-Einblasung hat sich das Einblasen von folgenden Produkten bewährt:

  • Kohlenstoff zur Erzielung einer Schaumschlacken-Fahrweise
  • Kohlenstoff-Ersatzprodukten wie Polymer zur Erzielung einer Schaumschlacken-Fahrweise
  • Dolomitkalk zum Schutz der hochbeanspruchten Feuerfest-Ausmauerung im Bereich der Hotspots
  • Branntkalk als Schlackenbildner
  • DRI-Fines
  • granulierter weißer Schlacke
  • rieselfähigen Feststoffen aller Art

Vorteile:

  • Schnellere Reaktion der eingebrachten Schüttgüter mit der Schmelze/Schlacke im Ofen
  • Optimierte Verteilung des Schüttguts innerhalb des Ofens
  • Das Risiko von Verbärungen oder Kaltzonen wird minimiert.
  • Einsparungen von Material und Energie im Vergleich zu herkömmlichen Zugabe-Methoden
  • Kostenreduktion

Mit nur einer Einblasanlage von STEIN lassen sich Schüttgüter über bis zu vier Förderleitungen zum Elektrolichtbogenofen fördern (durch Weichen erweiterbar). Der Einblasprozess kann dabei, je nach gewünschtem Einsatzzweck über Seitenwandlanzen und/oder dem Manipulator an der Schlackentür durchgeführt werden.

Unsere Einblasanlagen bieten folgende Vorteile:

  • Anti-Verstopfer “Anti-Clogging” System
  • Eine Anlage kann bis zu vier Einblaspunkte versorgen
  • Dosierte Chargierung der Schüttgüter in den Ofen
  • Integrierte Regel- und Steuerventile für Fördermedien und Feststoffe
  • Niedrige Betriebs- und Wartungskosten
  • Vollständige Automatisierung durch eigenständige Steuerung oder Einbindung in die Ofen-Steuerung möglich

Video eines Einblas-Tests
 

Exemplarisches Anlagen-Layout